Der gemeinwohlorientierte Gebrauchtwarenhandel braucht geeignete Partner im lokalen und regionalen Kontext, um die Potentiale der Wiederverwendung voll ausschöpfen zu können und sich dabei nachhaltig und zukunftssicher weiterentwickeln zu können.
Im Mittelpunkt der Tagung stehen folgende Schwerpunkte:
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- Sozial- und umweltpolitische Herausforderungen
- Kommunikation von Wiederverwendung im Kontext von Klimaschutz und Nachhaltigkeit
Mit dem Start der neuen Bundesregierung und dem Wechsel sowohl im Bundesumweltministerium als auch im Bundesministerium für Arbeit und Soziales ergeben sich Änderungen und Perspektivwechsel, die sich auch auf den sozialen Gebrauchtwarenhandel auswirken. Ein Beitrag aus dem Umweltministerium beleuchten ReUse als Nachhaltigkeitsparameter, ergänzt durch einen Vortrag, der den aktuellen Stand und die Entwicklung von Arbeitsmarktinstrumenten skizziert. So möchten wir den Teilnehmenden frühzeitig Einblicke in die politischen Rahmenbedingungen der neuen Legislaturperiode zu geben.
Von Seiten der angewandten Wissenschaft wollen wir wissen, welche Faktoren ein nachhaltiges Image und die stabile Integration von sozialen Gebrauchtwarenhäusern in ihren Regionen fördern können.
In Praxisbeispielen aus Mitgliedsunternehmen unserer Verbände werden vorhandene und geplante Maßnahmen zur regionalen Imageverbesserung vorgestellt und diskutiert.
Die Veranstaltung richtet sich an GeschäftsführerInnen, BetriebsleiterInnen und MitarbeiterInnen von Gebrauchtwareneinrichtungen, an Verantwortliche bei Kommunen und öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern (örE) sowie Zuständige in Politik und Verwaltung.



