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Studieren zwischen Corona und Krieg? – Eine Befragung der Jugend

Die Vodafone Stiftung hat in ihrer  Studie „Jugend 3.0“  mehr als 2.000 Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu ihren Wünschen, Sorgen und Erwartungen online befragt. Das wichtigste Ziel der jungen Menschen ist es, einen sicheren Arbeitsplatz und genug Freizeit neben dem Beruf zu haben (jeweils 97 Prozent).

Sorgen zur Corona Pandemie bleiben hoch

Jedoch befürchten viele Jugendliche keinen Job zu finden, der sie erfüllt. Hinzukommt kommt die die Sorge um die finanzielle Situation in Studium und Ausbildung. Einer Lösung dieser Sorgen durch die Politik wird wenig Hoffnung zugeschrieben, da sich ein Großteil der Jugendlichen mit ihren Anliegen in der Politik unterrepräsentiert fühlen.

Fragt man nach den allgemeineren Sorgen sind die Zukunftssorgen der Jugendlichen im Vergleich zum zweiten Jahr der Corona-Pandemie zwar spürbar gesunken, aber dennoch hoch (2022: 71 Prozent, 2021: 86 Prozent). Die Hauptsorgen sind Inflation, Klimawandel und Krieg. Den Fortschritt in der Digitalisierung werten sie für die persönliche und gesellschaftliche Entwicklung  positiv.

© marymarkkevich on freepik

Die Mehrheit der befragten Jugendlichen sieht die fortschreitende Digitalisierung als positiv an

Weiterführende Informationen:

überaus: Wunsch nach Chancengerechtigkeit

13.10.2023