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Kommentar von Leni Breymaier (SPD) zum Gender Pay Gap

Bag: „Der Gender Pay Gap lag in Deutschland im Jahr 2022 bei 18 % und hat sich in den letzten 15 Jahren kaum verändert. Damit liegt Deutschland im europäischen Vergleich weit hinter anderen Ländern. Der europäische Durchschnitt liegt bei 12,7 %. In Luxemburg verdienten Frauen und Männer 2021 zum ersten Mal gleich viel. Welche konkreten Maßnahmen braucht es, um die Lohnlücke in Deutschland zu schließen?“

Leni Breymaier: „Der Gender Pay Gap ist das Ergebnis gesetzlicher, tariflicher und betrieblicher Rahmenbedingungen, die auf dem veralteten Frauenbild aufbauen und es fortschreiben, dass die Frau Hausfrau und maximal Zuverdienerin ist. Dieses Frauenbild feiert in rechten Kreisen fröhliche Urstände. Neben allen Maßnahmen, die Entgeltlücke zu schließen, kämpfen wir auch gegen diese Rückschritte. In der Pandemie hat sich die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern ganz deutlich gezeigt: Frauen reduzierten häufiger ihre Arbeitszeit, ihr Anteil an der Sorgearbeit nahm noch weiter zu. Wir wollen als SPD, aber natürlich auch als Ampel-Koalition, die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern schließen.“

Den vollständigen Kommentar finden sie hier.

Der Text ist erschienen in: forum arbeit 02-23

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Hier finden sie den Beitrag von Ricarda Lang (Die Grünen)

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