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Auf dem Weg zu einer relationalen Arbeitsmarktpolitik

Dr. Fabian Engler und Dr. Matthias Schulze-Böing haben sich in ihrem Beitrag „Auf dem Weg zu einer relationalen Arbeitsmarktpolitik“ mit den Potenzialen und Spannungsfeldern in der arbeitsmarktpolitischen Praxis beschäftigt. Ihr Fokus liegt auf dem Rollenverständnis und der Prozessorganisation innerhalb des sogenannten „arbeitsmarktpolitischen Dreiecks“, also der Beziehung zwischen Jobcentern, Trägern (oder freien Anbietern von Arbeitsmarktdienstleistungen) und Klient:innen.

Vor dem Hintergrund steigender Leistungszahlen im SGB II und unter verschärften finanziellen Rahmenbedingungen analysieren sie, wie sich das Zusammenspiel der Akteure verändert hat und wo es Handlungsbedarf gibt. Sie zeigen, dass eine gelingende Arbeitsförderung mehr ist als die bloße Beauftragung von Maßnahmen: Sie setzt abgestimmte Abläufe, gegenseitige Wertschätzung, strategische Steuerung und ein gemeinsames Verständnis der jeweiligen Rollen voraus.

Die Analyse beruht auf wissenschaftlichen Untersuchungen und Fokusgruppeninterviews mit Fach- und Leitungskräften aus Jobcentern und Trägern. Hier finden Sie den vollständigen Artikel als PDF mit vielen weiteren Informationen.

Der Artikel ist erschienen im Nachrichtendienst (NDV) 4/2025 des Deutschen Vereins.

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