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Wie den Gender Pay Gap in Deutschland reduzieren – Ein Kommentar von Nicole Bauer (FDP)

Bag: „Der Gender Pay Gap lag in Deutschland im Jahr 2022 bei 18 % und hat sich in den letzten 15 Jahren kaum verändert. Damit liegt Deutschland im europäischen Vergleich weit hinter anderen Ländern. Der europäische Durchschnitt liegt bei 12,7 %. In Luxemburg verdienten Frauen und Männer 2021 zum ersten Mal gleich viel. Welche konkreten Maßnahmen braucht es, um die Lohnlücke in Deutschland zu schließen?“

Nicole Bauer: „Frauen erwarten zurecht gleiches Geld für gleiche Leistung. Gerade angesichts des  Fachkräftemangels kann Deutschland nicht weiter auf das unausgeschöpfte Potential seiner Frauen zur Stärkung der Innovationsfähigkeit Deutschlands verzichten.

„Beim Vorankommen durch eigene Leistung darf das Geschlecht keine Rolle spielen“

Auch im Jahr 2022 haben Frauen in Deutschland durchschnittlich 18 Prozent weniger verdient als Männer. Damit hat sich der Wert im Vergleich zum Vorjahr nicht verbessert. Noch dramatischer ist die Gender Pension Gap: in Deutschland erhalten Frauen durchschnittlich 31,8 Prozent weniger Rente als Männer. Grund dafür sind die ungleiche Bezahlung von Frauen im Vergleich zu Männern in gleicher Position, die höhere Teilzeitquote und strukturelle Unterschiede in der Berufswahl. Gleichzeitig verwenden Frauen durchschnittlich täglich 52,4 Prozent mehr Zeit für unbezahlte Sorgearbeit in der Familie als Männer. Frauen leisten mit noch 80 Prozent den Löwenanteil der unbezahlten familiären Care-Arbeit.“

Lesen sie hier den vollständigen Kommentar.

Der Text ist erschienen in: forum arbeit 02-23

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Hier finden sie den Beitrag von Ricarda Lang (Die Grünen)

Hier könne sie den Kommentar von Jana Schimke (CDU) lesen