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Zwischen „Wohlfühl-Welten“ und psychosozialen Krisen – Der schwierige Weg für Jugendliche in die Arbeitswelt

Das Akronym „NEETs“ – „Not in Education, Employment or Training”, steht für junge Menschen, die sich weder in der Schule noch in einer Beschäftigung, Ausbildung oder einem Studium befinden. „NEETs“ sind über die klassischen Wege, Angebote und Anreize nicht mehr zu erreichen. Was hält sie von einer Ausbildung ab? Wie kann man sie für einen weiterführenden Bildungsweg motovieren?

„NEETs“ sind viele verschieden Einzelschicksale, die adäquate und individuelle Unterstützung benötigen. Nur so könne eine Zugang zu geschaffen werden, der nachhaltigen Einfluss haben kann. Die Autor*innen der Studie „JOBLINGE: Jugend im Standby“ identifizieren sechs Typen mit individuellen Vermeidungsstrategien in Bezug auf berufliche Bildung – von „In Wohlfühl-Welten verharren“ bis zu „Sich als Loser erleben“.

Mit einem Klick gelangen sie hier zur Studie. Zu Beginn werden übersichtlich die Kernergebnisse präsentiert, unter Punkt 4 werden sie über die sechs verschiedenen Typen informiert. Wir haben uns mit dem Thema „NEETs“ bereits im September auseinandergesetzt, als die Bertelsmann-Stiftung die Gruppe in einem Faktencheck untersucht hatte. Zu diesem Artikel gelangen sie hier.

Mit dem Blick aufs Handy – Scheinbar unerreichbar und abgekapselt von der Realität

© rawpixel.com auf Freepik

Weiterführende Informationen:

überaus: „NEETS – Jugendliche im Niemandsland“

27. September 2023