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Integration von jugendlichen Geflüchteten

IAQ-Report zum Zusammenwirken von lebens- und arbeitsweltlichen Faktoren. Im Mittelpunkt stand die Frage, ob und inwieweit die Zusammenarbeit von Akteuren in unterschiedlichen Aufgabenfeldern, insbesondere im Bildungssystem, in der Arbeitsverwaltung und der Jugendhilfe, die Berufsorientierung von jungen Flüchtlingen sowie den Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf fördern und unterstützen kann. Dabei stand die Zielgruppe Jugendlicher im Alter zwischen ca. 16-20 Jahren im Fokus.

Das Institut Arbeit und Qualifikation fasst zusammen:

  • Die bildungs- und arbeitsweltliche Integration von jungen Geflüchteten setzt das Mitdenken von Einflüssen weiterer Lebensbereiche voraus, da sie gesellschaftliche Teilhabe maßgeblich mitbeeinflussen.
  • Während sich in den Bereichen Bildung und Arbeit in den letzten Jahren Unterstützungsstrukturen für junge Geflüchtete gebildet und weiterentwickelt haben, gibt es in Bezug auf lebensweltliche Herausforderungen weniger strukturelle Unterstützungsmöglichkeiten und wenig aktuelle Impulse, dass sich diese entwickeln.
  • Junge Geflüchtete erleben teilweise erhebliche Einschränkungen durch fehlende Unterstützungsangebote und sind auf das Engagement von Mitarbeiter*innen in verschiedenen Institutionen oder Betrieben sowie der Zivilgesellschaft angewiesen, um Unterstützung in den unterschiedlichsten Lebensbereichen zu erhalten.

Unsere Veranstaltungen zu diesem Thema:

Sozialrecht und Integration von Geflüchteten | 11. Mai 2020 | Köln
Chancen für eine beschleunigte Integration – Kompetenzen erkennen im Deutschunterricht | 29. & 30. Juni | Würzburg


Wir berichteten:
Bericht zum Anerkennungsgesetz 2019 | 09. März 2020
Praxisleitfaden Berufsorientierung | 02. März 2020