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Schwieriger Einstieg in Arbeitsmarkt für manche Jugendliche

Jugendarbeitslosigkeit steht schon lange im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von Politik und Forschung. Ein problematischer Arbeitsmarkteinstieg hat nachhaltig negative Auswirkungen auf die weitere Erwerbskarriere und die soziale Teilhabe. Das ist unbestritten. Junge Erwerbseinsteiger*innen sind zudem deutlich härter von Wirtschaftskrisen betroffen als erwachsene Arbeitnehmer*innen, da sie oft nicht den vollen Kündigungsschutz genießen und die Zahl der Neueinstellungen als Erstes von Unternehmen reduziert wird. Um einen erfolgreichen und nachhaltigen Übergang zwischen Ausbildung und Erwerbsleben sicherzustellen, haben Industrieländer unterschiedliche Institutionen, politische Maßnahmen und Programme entwickelt, die einen schwierigen Einstieg ins Berufsleben verhindern sollen. Die Etablierung langfristiger Institutionen wie mittelfristiger Maßnahmen erfordern eine angemessene Bestandsaufnahme und Beschreibung. Die Frage lautet: Wer ist betroffen, und erfassen wir alle Jugendlichen?

WZB: Schwieriger Einstieg. Manche Jugendlichen fassen nur schwer Fuß auf dem Arbeitsmarkt

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