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Mittelfristprognose des Fachkräftemonitorings

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat das QuBe-Kooperationsprojekt mit einem Fachkräftemonitoring beauftragt, das aus einer jährlichen Mittelfristprognose und einer regelmäßigen Langfristprognose besteht. Mit der Mittelfristprognose wird die Lücke geschlossen zwischen der Engpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit (BA), welche vor allem die aktuelle Fachkräftesituation auf dem Arbeitsmarkt nach Berufsgattungen (Fünfsteller) der Klassifikation der Berufe 2010 (KldB 2010) bewertet, und den bisherigen Langfristprognosen des Fachkräftemonitorings.

Die vorliegende Mittelfristprognose für 2022 bis 2026 beinhaltet neben der zunehmenden Digitalisierung auch die ökonomischen Folgen der COVID 19-Pandemie und die damit verbundenen Veränderungen der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes. Auch die Auswirkungen des Angriffskrieges der russischen Föderation auf die Ukraine, die damit verbundenen Sanktionen und die Reaktion darauf im Rahmen der Verteidigungsausgaben werden mit Informationsstand Juni 2022 berücksichtigt. Die Energiewende („Osterpaket“) und die steigenden Zinsen sind somit ebenso Teil der Prognose.

Fachkräftemonitoring für das BMAS – Mittelfristprognose bis 2026

Wir berichteten:
19/07/2022 IAB-Kurzbericht: In einigen Helferjobs verdienen Fachkräfte mehr als in ihrem erlernten Beruf
08/08/2022 Eingliederungserfolg nach Arbeitsgelegenheiten

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